ADB:Steinmetz, Johann Friedrich

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Steinmetz, Johann Friedrich“ von Paul Tschackert in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 36 (1893), S. 5, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Steinmetz,_Johann_Friedrich&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 23:16 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 36 (1893), S. 5 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Nach Wikipedia-Artikel suchen
Johann Friedrich Steinmetz in Wikidata
GND-Nummer 118021621
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|36|5|5|Steinmetz, Johann Friedrich|Paul Tschackert|ADB:Steinmetz, Johann Friedrich}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=118021621}}    

Steinmetz: Johann Friedrich St., evangelischer Prediger, † 1779. St. wurde zu Langenfeld am 26. October 1733 geboren, erhielt seine Vorbildung zu Neustadt a. d. Aisch und zu Windsheim, studirte seit 1752 zu Erlangen und seit 1758 zu Jena und wurde 1759 Hofmeister bei einem Baron v. Senft unweit Dinkelsbühl, bald darauf aber (1760) Collaborator an der Schule zu Neustadt a. d. Aisch. Sein erstes kirchliches Amt erhielt St. 1762 als Diakonus zu Melkendorf im Baireuthischen; 1773 wurde er Archidiakonus, Senior und Camerarius zu Kulmbach. In dieser Stellung ereilte ihn der Tod am 19. Februar 1779. Von St. erschienen im Druck seit 1772 einige Predigten, deren eine von „der sichtbaren Auffahrt Jesu gen Himmel als einer unleugbaren Probe der göttlichen Weisheit“ handelte, außerdem einige Tractate über die Bienen; ihre Titel bei Meusel (s. unten).

Vgl. über St. Fikenscher’s Gelehrtes Fürstenthum Baireuth IX, 72–74. – Meusel, Lexikon XIII (1813), 346.