Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Schmitz, Thomas“ von Johann Friedrich von Schulte in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 32 (1891), S. 50–51, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schmitz,_Thomas&oldid=- (Version vom 29. März 2024, 07:28 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 32 (1891), S. 50–51 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Dezember 2013, suchen)
Thomas Schmitz in Wikidata
GND-Nummer 139677852
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|32|50|51|Schmitz, Thomas|Johann Friedrich von Schulte|ADB:Schmitz, Thomas}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=139677852}}    

Schmitz: Thomas S., Theolog und Kanonist, geboren zu Brauweiler (unweit Köln) am 24. Januar 1691, † zu Köln am 25. März 1758. Nachdem er am Gymnasium Laurentianum zu Köln die Vorstudien zurückgelegt hatte, trat er am 15. August 1710 in das Benedictinerstift seines Geburtsortes ein, legte am 16. August des folgenden Jahres das Ordensgelübde ab, studirte hierauf [51] erst im Ordenshause, seit dem 28. Juni 1715 zu Köln die Theologie und wurde nach empfangener Priesterweihe im November 1718 zum Rector der Ordenspfarrei Widderstorff vom Abte ernannt. Am 18. November 1732 wurde er in Köln zum Dr. theol. promovirt, wurde 1736 des Pfarramts enthoben und zum Regens des Brauweiler Seminars zu Köln ernannt. Als solcher war er zugleich Docent an der theologischen Facultät, im J. 1747 deren Decan, wird noch am 12. Februar 1753 in den Acten der theol. Facultät unter den magistri facultatem regentes aufgeführt als „regens in aula Brauweilensi“. Schriften: „Theologia scholastica ad mentem s. Thomae Aquinatis, secundum ordinem s. Facultatis Theologiae Coloniensis distributa“, 3 vol., Col. 1734; „Medulla iuris canonici secundum titulos in quinque libris decretalium Greg. IX. P. M. contentos digesta, ex antiquis et recentior. summor. pontif. constitutionibus, Conc. Trid. decretis cet. extracta“, Col. 1740, 3 vol. 4°; neu als „Collegium universi iuris can.“, ib. 1755, 3 T. 4°. Auf der Grundlage und nach Art des Werkes von Pirhing bearbeitet.

Hartzheim, Bibl. Colon., p. 361. – Kölner Stadtarchiv (durch Güte des Herrn Dr. Keussen).