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Artikel „Schmitson, Teutwart“ von Eduard Daelen in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 54 (1908), S. 124, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Schmitson,_Teutwart&oldid=- (Version vom 26. Dezember 2024, 07:34 Uhr UTC)
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Schmitson: Teutwart Sch., bedeutender Thiermaler, Autodidact, wurde geboren am 18. (28.?) April 1830 in Frankfurt a. M. Er begann seine Künstlerlaufbahn in Düsseldorf und Karlsruhe, siedelte 1857 nach Berlin über, machte dann 1860–61 eine Reise durch Italien, um sich nachher dauernd in Wien niederzulassen. Seine Specialität waren Pferde, worin er Hervorragendes leistete, auch malte er gute Porträts und betätigte sich auf dem Gebiete der Architektur durch Entwürfe von Monumenten und Palästen. Seine bekanntesten Werke sind: „Ungarische Pferde scheuen vor einem umgefallenen Gefährt“ (in der Galerie zu Karlsruhe), „Ungarischer Stutentransport“ (in der Galerie Ravené zu Berlin), „Scheuendes Ochsengespann“ u. a. Er starb am 2. September 1863 in Wien.