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Artikel „Rutta, Karl“ von Otto Schmid in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 30 (1890), S. 52, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Rutta,_Karl&oldid=- (Version vom 28. März 2024, 21:32 Uhr UTC)
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Rutta: Karl R., katholischer Geistlicher, geboren am 24. December 1776 zu Kitzingen, † am 17. September 1837 zu Würzburg. Er studirte am Gymnasium zu Würzburg, trat 1797 in das Priesterseminar daselbst ein, wurde am 20. December 1800 zum Priester geweiht, wirkte zunächst als Caplan zu Eltmann und zu Greßthal, 1802–1804 als Präfect in dem adeligen Convict zu Würzburg, nach dessen Aufhebung wieder als Caplan zu Kronungen, vom 16. Februar 1806 in gleicher Eigenschaft an der Pfarrei St. Burkhard zu Würzburg. Großherzog Ferdinand ernannte R. am 27. October 1806 zum Professor der Poesie und Rhetorik am Gymnasium zu Würzburg, welche Stelle er am 19. April 1813 mit der Pfarre Neubrunn vertauschte. Am 11. October 1822 wurde er zum Regens des Priesterseminars in Würzburg ernannt, 1823 erlangte er an der Universität daselbst die theologische Doctorwürde, wurde am 24. September 1824 zum wirklichen Mitglied des geistlichen Rathes ernannt, 1832 zum Domcapitular und am 26. Juni 1833 auch zum Dompfarrer. Gedruckt ist von ihm ein lateinischer Leitfaden der Rhetorik, eine Dissertation „De Angelorum existentia, natura, negotiis“ etc. 1823 und eine „Trauerrede auf Papst Leo XII.“, 1829. Lange nach seinem Tode erschienen „Rutta’s Excercitienreden für seine Alumnen. Mit Fragmenten zu seiner Biographie herausgegeben von Anton Ruland“, 1857.

Vgl. Worte der Trauer und des Trostes am Grabe des Herrn K. Rutta. – Neuer Nekrolog der Deutschen XV, 2, 838 f.