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Artikel „Roth, Laurenz Max“ von Otto Schmid in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 29 (1889), S. 340, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Roth,_Laurenz_Max&oldid=- (Version vom 18. Dezember 2024, 12:41 Uhr UTC)
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Roth: Laurenz Max R., katholischer Theologe, geboren zu Münstereifel am 17. Februar 1814, † ebendaselbst am 27. März 1877. Nachdem er in seiner Vaterstadt das Gymnasium absolvirt hatte, studirte er von 1832 an zu Bonn Theologie und Philologie. Im Herbst 1837 bestand er das philosophische Staatsexamen und machte dann am Gymnasium zu Münstereifel das Probejahr. Am 14. Juni 1839 zum Priester geweiht, wurde er Religionslehrer an demselben Gymnasium. Am 3. April 1859 wurde er zum außerordentlichen Professor der Pastoraltheologie und Inspector des theologischen Convictes in Bonn ernannt (die theologische Doctorwürde erhielt er zu Würzburg in absentia). Das Convict wurde 1875 staatlicherseits geschlossen; die Professur behielt R., bis er einige Wochen vor seinem Tode geisteskrank wurde. Seine Schriften sind: „Fundamenta artis catecheticae. Augustini l. de catechizandis rudibus una cum J. Gersonii tractatu de parvulis trahendis ad Christum“, 1865; „De stella a Magis inspecta“, 1865; „Die Zeit des letzten Abendmahls; ein Beitrag zur Evangelienharmonie“, 1874, ferner drei kleine Broschüren gegen Döllinger über die Unfehlbarkeitsfrage, 1870, und ein Heftchen „Christliche Reimsprüche“, 1866.