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Artikel „Rollmann, Julius“ von Lionel von Donop in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 29 (1889), S. 99, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Rollmann,_Julius&oldid=- (Version vom 27. November 2024, 00:21 Uhr UTC)
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Rollmann: Julius R., Landschaftsmaler, wurde am 13. December 1827 in Soest geboren. Er kam früh nach Düsseldorf in die Lehre eines Decorationsmalers und trat als Schüler in die Elementarclasse der dortigen Akademie ein. Seine künstlerische Selbständigkeit erwarb er sich nach mehrjährigem Besuch der Berliner Akademie und auf wiederholten Studienreisen ins baierische Gebirge und nach Oberitalien. Von München, wo er einige Jahre verweilte, siedelte er im J. 1853 nach Düsseldorf über. Seine Landschaften, meist Motive aus der oberbaierischen und Tiroler Gebirgswelt darstellend, sind ausgezeichnet durch Frische der Anschauung, geläuterten Farbensinn und eine den modernen Ansprüchen genügende Technik. Als charakteristisches Beispiel seiner Kunst ist die in der Nationalgalerie zu Berlin befindliche baierische Gebirgslandschaft aus dem Jahre 1864, Blick von Brannenburg auf den Heuberg, hervorzuheben. R. starb im besten Mannesalter am 30. April 1865 zu Düsseldorf.