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Artikel „Ritter, Eduard“ von Franz Vallentin (Kunsthistoriker) in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 53 (1907), S. 403, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Ritter,_Eduard&oldid=- (Version vom 24. November 2024, 07:38 Uhr UTC)
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Ritter: Eduard R., Maler, geboren am 1808 in Wien, † 1853 daselbst. Schon früh wurde er Schüler der k. k. Akademie in Wien. 1830 stellte er zum ersten Male aus, und zwar sein in Oel gemaltes Selbstbildniß. In den Jahresausstellungen der k. k. Akademie war er von da an regelmäßig und später auch in den Monatsausstellungen des österreichischen Kunstvereins vertreten. 1848 wurde er Mitglied der k. k. Akademie. Als humoristischer Genremaler war er lange Zeit sehr beliebt und weithin bekannt. Seine Arbeiten sind sehr zahlreich. Von ihnen seien hier die drei früher in der Belvederegalerie, jetzt im k. k. Hofmuseum zu Wien befindlichen erwähnt: „Die zurückgekehrte Wallfahrerin“ (1838), „Der kranke Waldhornist“ (1847), „Landvolk auf dem Kirchtag“. Gegen 80 andere seiner Gemälde und Aquarelle finden sich in Wurzbach’s Biographischem Lexikon Oesterreichs (Wien 1873) verzeichnet.