Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Paulson, Josef“ von Christian Johnen in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 53 (1907), S. 4, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Paulson,_Josef&oldid=- (Version vom 27. November 2024, 04:35 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Paulsen, Fritz
Nächster>>>
Pauly, Karl
Band 53 (1907), S. 4 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Dezember 2009, suchen)
Josef Paulson in Wikidata
GND-Nummer 13871780X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|53|4|4|Paulson, Josef|Christian Johnen|ADB:Paulson, Josef}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=13871780X}}    

Paulson: Josef P.[WS 1], der Begründer der russischen Kurzschrift nach Stolze, geboren am 16. August 1825 in St. Petersburg als Sohn eines Deutschen, † am 21. März 1898 zu Ospedaletti bei St. Remo, war als Lehrer und Erzieher in Petersburg thätig und gab hier von 1861–1870 die Zeitschrift „Utschitel“ (der Lehrer) heraus. In dieser veröffentlichte er im J. 1863 „Materialien für eine künftige russische Stenographie“, denen er 1864 sein mit Messer[WS 2] ausgearbeitetes Lehrbuch einer Uebertragung des Stolze’schen Systems auf die russische Sprache folgen ließ (2. Aufl. 1866, 3. Aufl. 1868). Von seinen Schülern ist namentlich Dlußky[WS 3] zu nennen.

Vgl. Archiv f. Stenographie 1899, S. 33–38. – Tscherdanzew[WS 4], Ueber die russische Stenographie (Dresdener Corresp.-Blatt 1905, S. 184 u. ff.).


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Russisch (in neuer Schreibung): Иосиф Иванович Паульсон
  2. Jakow Jegorowitsch Messer (Яков Егорович Мессер).
  3. Stanislaw M. Dlusski (Станислав М. Длусский), Stenograph in Kiew, evtl. identisch mit dem Musiker Stanislaw Michailowitsch Dlusski (1853–?).
  4. Nikanor Stepanowitsch Tscherdanzew (Никанор Степанович Черданцев), Stenograph in Taschkent.