Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Pösl, Friedrich von“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 26 (1888), S. 459, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:P%C3%B6sl,_Friedrich_von&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 18:33 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Johann von Posilge
Band 26 (1888), S. 459 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Friedrich von Pösl in der Wikipedia
Friedrich von Pösl in Wikidata
GND-Nummer 104102950
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|26|459|459|Pösl, Friedrich von|Franz Heinrich Reusch|ADB:Pösl, Friedrich von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=104102950}}    

Pösl: Friedrich v. P., Redemtorist, geb. zu Landshut am 1. Sept. 1806, † zu Puchheim in Oesterreich am 27. Juli 1876. Er wurde am 13. März 1829 zum Priester geweiht, war einige Zeit Professor im Seminar zu Passau, trat dann in den Redemtoristenorden und wirkte als Prediger und Seelsorger in Oesterreich, Baiern, Amerika und Norddeutschland; hier war er unter anderen Rector des Noviciats zu Hamikolt in der Diöcese Münster und Rector zu Trier. Vor seinem Eintritt in den Orden schrieb er: „Ist Papst Liberius in eine Häresie verfallen?“ 1829; „Ueber den Nutzen der Kirchengeschichte“, 1834; „Synopsis juris ecclesiastici ad normam Mauri Schenkl,“ 1834. Auch redigirte er 1836–43 die zu Passau erscheinenden „Blätter zur Erbauung und Belehrung“. Als Redemtorist schrieb er Biographien des Cl. M. Hoffbauer (s. A. D. B. XII, 565), 1844, der hh. Katharina von Siena, Theresia, Philipp Neri, Hermann Joseph und anderer Heiligen und einige andere Erbauungsbücher.

Raßmann, Nachr. von Münsterländ. Schriftst. S. 255. N. F. S. 165.