Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Morian, Jürgen“ von Karl Ernst Hermann Krause in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 22 (1885), S. 242, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Morian,_J%C3%BCrgen&oldid=- (Version vom 19. April 2024, 14:05 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Morhof, Daniel Georg
Nächster>>>
Moriggl, Alois
Band 22 (1885), S. 242 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Juli 2009, suchen)
Jürgen Morian in Wikidata
GND-Nummer 13756757X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|22|242|242|Morian, Jürgen|Karl Ernst Hermann Krause|ADB:Morian, Jürgen}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=13756757X}}    

Morian: Jürgen M., Stück- und Glockengießer zu Bremen, und Hans van Damme gossen 1567 die eine Läuteglocke zu St. Anscharii in Bremen, mit einem Renaissancerelief und dem Bremer Wappen. Auffällig ist die Verzierung der Glockenhalter mit bärtigen, länglich gezogenen Köpfen. In dieser Bildweise zeigt sich eine selbständige Erfindung der Künstler; daß die Halter überhaupt zu verzieren seien, haben sie vielleicht der großen Glocke des Gert Klinge (A. D. B. Bd. XVI S. 186) in derselben Kirche entnommen. 1573 goß M. eine Kanone, „Der Pelikan“ genannt.

Bremisches Jahrb. II, 494. Mithoff, Mittelalt. Künstler u. Werkmeister, 2. Aufl., S. 233.