ADB:Mieg, Johann Friedrich (Polyhistor)

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Mieg, Johann Friedrich“ von Heinrich Holtzmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 21 (1885), S. 711–712, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Mieg,_Johann_Friedrich_(Polyhistor)&oldid=- (Version vom 6. Oktober 2024, 22:49 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Middendorp, Jacob
Band 21 (1885), S. 711–712 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Friedrich Mieg (Historiker) in der Wikipedia
Johann Friedrich Mieg in Wikidata
GND-Nummer 117027197
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|21|711|712|Mieg, Johann Friedrich|Heinrich Holtzmann|ADB:Mieg, Johann Friedrich (Polyhistor)}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=117027197}}    

Mieg: Johann Friedrich M., reformirter Schriftsteller und kurpfälzischer Kirchenbeamter, geb. am 25. October 1700 zu Marburg, † am 23. April 1788 [712] zu Heidelberg. Ein Sohn von Ludwig Christian M., führte er die ganz um die pfälzer Landes- und Kircheninteressen sich bewegenden Traditionen seines Hauses weiter, wurde in Heidelberg Secretär des reformirten Kirchenraths, dann Mitglied und endlich Director des Ehegerichts in Heidelberg; 24 seiner Schriften, in deutscher, lateinischer und französischer Sprache abgefaßt, poetischen, geschichtlichen, juristischen Inhalts, sind aufgezählt bei Meusel, IX, S. 170 f. Am bekanntesten wurde „Academiae Heidelbergensis ortus et progressus“ mit dem Elenchus professorum, bei Gelegenheit der Heraugabe einer 1728 gehaltenen Rede seines Vaters de providentia divina (Mannheim 1771); daneben „Deutschlands Geschichte; ältere und neuere Quellen“ (ebd. 1773); „Die Unterpfalz und deren Haupt- auch kurfürstliche Residenzstadt Mannheim“ (ebend. 1770); „Schrift- und geschichtsmäßiger Bericht von den christlichen Festzeiten“ (Worms 1775); „Parnassus palatinus Phoebo gaudens“ (Heidelberg 1776).