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Artikel „Mengering, Arnold“ von Paul Tschackert in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 21 (1885), S. 348, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Mengering,_Arnold&oldid=- (Version vom 2. November 2024, 19:25 Uhr UTC)
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Mengering: Arnold M., lutherischer Theologe (geb. zu Halle a. S. am 1. Sept. 1596), studirte seit 1615 zu Wittenberg und seit 1619 in Jena, wurde 1622 Prediger zu Colditz, 1624 zu Magdeburg-Vorstadt, 1627 zu Halle; von da durch die Römisch-Katholischen vertrieben kam er 1631 als Hofprediger nach Dresden und 1635 in gleicher Eigenschaft nach Altenburg; 1640 aber siedelte er als Superintendent und Gymnasialprofessor nach Halle über, wo er am 12. Januar 1647 plötzlich starb. Mitten in der Rohheit des dreißigjährigen Krieges zeigte er sich als einen eifrigen Strafprediger; als Theologe erwarb er sich am 20. April 1638 die Würde eines Doctors der Theologie zu Jena. Seine meisten Schriften sind aus seiner praktischen Amtsthätigkeit geschrieben: es finden sich darunter u. a. erweckliche, katechetische Schriften und Predigten.

Jöcher, Gelehrten-Lexikon III (1751), S. 432 und die Fortsetzung desselben von Rotermund IV. Bd. S. 1424–1426 (wo auch die Titel seiner Schriften abgedruckt sind).