ADB:Mattenheimer, Karl
Theodor 1811 nach Wien und 1812 nach München zu P. v. Langer, wurde 1820 Zeichenlehrer zu Zweibrücken, 1827 Conservator zu Bamberg und 1843 in gleicher Eigenschaft nach München versetzt, wo er am 5. Jan. 1853 starb. M. übte die Portraitmalerei und insbesondere die Gemälderestauration; seinen Urlaub benutzte er alljährlich zu Reisen nach Hamburg, Bremen, Wien, Petersburg und anderen berühmten Städten Europas, wo er überall im Portraitfach und der Bilderrestauration seine Kunst mit bestem Erfolge verwerthete.
Mattenheimer: Karl M., Maler und Restaurator, geb. 1791 zu Bamberg, besuchte zuerst das Gymnasium daselbst, widmete sich aber unter der Leitung seines Vaters, des hochfürstlichen Hofmalers Andreas Th. M. (eines Schülers von Demaré) der Kunst, ging mit seinem Bruder- Vgl. Nagler, 1839, VIII, 447. Vincenz Müller, Universalhandbuch von München, 1845, S. 160. Kunstvereinsbericht für 1853, S. 49.