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Artikel „Leisring, Volkmar“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 18 (1883), S. 225–226, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Leisring,_Volkmar&oldid=- (Version vom 2. November 2024, 10:15 Uhr UTC)
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Leisring: Volkmar L., Tonsetzer geistlicher Lieder, wurde zu Gebstädt in Thüringen geboren, war im J. 1617 Schulmeister (ludi rector) zu Schkölen bei [226] Naumburg, ward 1619 Pastor zu Nohra bei Weimar, ward sodann im J. 1626 nach Buchfart versetzt und starb hier im J. 1637. – L. hat mehrere musikalische Werke geschrieben, schon 1611 als Student in Jena eine „Corona musices“. In dem Cantionale sacrum, das in drei Theilen Gotha 1646–1648 herauskam, befinden sich auch von ihm Melodien.

Rotermund zum Jöcher III, Sp. 1550. – Döring, Choralkunde, S. 135. – Koch, Geschichte des Kirchenlieds, 3. Aufl., III. S. 276.