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Artikel „Lange, Johann Joachim“ von Wilhelm von Gümbel in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 17 (1883), S. 641–642, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Lange,_Johann_Joachim&oldid=- (Version vom 27. November 2024, 06:18 Uhr UTC)
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Lange: Johann Joachim L., Professor der Philosophie und Mathematik an der Universität Halle a. d. S. und seit 1723 Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Berlin, war 1698 zu Halle geboren und starb daselbst am 18. August 1765. L. beschäftigte sich vielfach mit Naturwissenschaft, insbesondere mit Mineralogie und publicirte auch zahlreiche Werke, hauptsächlich mineralogischen Inhalts. Unter denselben sind zu nennen: „Vollständiges Mineralien-Kabinet von 6000 Stück Mineralien, Erzen, Drusen, Mineralien, Kräuter- und Fisch-Schiefern, auch anderen Petrefaktis“ 1753, dann „Entwurf einer Anleitung zu den ökonomischen Rechnungen“ 1754, „Dissertatio, qua genesis lapidum variis observationibus inlustratur“ 1756, ferner: „Dissertatio exhibens lithographiam Halensem“ 1758, „Caroli Linnaei Systema naturae praefatus est J. J. Lange ad editionem X reform. Holmiensem“, 2 T. 1740–60. „Stahl’s Beweis von den Salzen“ 1765. „Mineralogische Erfahrungen“ (in Mineralog. Belustigungen. Bd. IV. 1769); „Einleitung zur Mineralogie und Metallurgie“ nach Lange’s Tode herausgegeben von Madihn 1770, endlich: „Grundlegung [642] zu einer chymischen Erkenntniß der Körper“, gleichfalls herausgegeben von Madihn, 1770.

Jöcher’s Gelehrtenlexikon, fortgesetzt von Rotermund, III. 1227.