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Artikel „Laberenz, Gottfried“ von Franz Heinrich Reusch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 17 (1883), S. 466, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Laberenz,_Gottfried&oldid=- (Version vom 28. März 2024, 15:45 Uhr UTC)
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Laberenz: Gottfried K., katholischer Theologe, geb. zu Fulda am 6. Mai 1802, † daselbst am 13. März 1875. Er machte seine Studien 1820 bis 1825 zu Fulda und Würzburg, wurde 1825 zum Priester geweiht und als Lehrer der alttestamentlichen Exegese und der orientalischen Sprachen im Seminar zu Fulda angestellt, 1829 zum Dompräbendaten und Pfarrer des Hospitals zum heiligen Geist ernannt. 1836 erwarb er sich in Würzburg die theologische Doctorwürde und wurde dann Professor der praktischen Theologie im Seminar in Fulda, 1843 Subregens, 1846 Regens und Domcapitular. Nach dem Tode des Bischofs Kött († am 14. October 1873) wurde er zum Bisthumsverweser gewählt, legte dieses Amt aber wegen Alters und Kränklichkeit schon am 4. März 1874 nieder. Außer der Doctordissertation „De vera libri Jonae interpretatione“, 1836, hat er eine „Katholische Homiletik“, 1844, und eine „Grammatik der hebräischen Sprache“, 1867, und einige Abhandlungen in Zeitschriften veröffentlicht.

Litt. Handweiser 1868, 138.