Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Koendig, Raphael“ von Anton Weis in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 16 (1882), S. 498–499, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Koendig,_Raphael&oldid=- (Version vom 20. April 2024, 04:04 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Komerstadt, Georg von
Band 16 (1882), S. 498–499 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Januar 2019, suchen)
Raphael Koendig in Wikidata
GND-Nummer 100195407
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|16|498|499|Koendig, Raphael|Anton Weis|ADB:Koendig, Raphael}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=100195407}}    

Koendig: Raphael K., ein gelehrter Theologe des Cistercienserordens aus dem Kloster Salem oder Salmansweiler im badischen Seekreise, lehrte schon zu Anfang des 18. Jahrhunderts die Theologie in seinem Kloster und später im Cistercienserkloster Lützel im oberen Elsaß. Er schrieb den theologischen Theil des Werkes: „Harmonia theologico-philosophica et philosophico-theologica doctrinae d. Thomae, doct. angelici et Thomistarum consona. Evulgata a. 1718 formis Salemitanis per Jacob. Müller, typogr. 2 Vol.“ Fol.; wozu sein Ordens- und Klosterbruder P. Benedikt Hueber den philosophischen verfaßte. Das von Werner (Gesch. der kath. Theologie S. 91) angeführte Werk: „Binarius Thomisticus i. e. cursus theologicus et philosophicus juxta mentem et doctrinam S. Thomae“, Augsburg 1748 dürfte nur eine spätere Auflage des vorigen sein; [499] und wenn, dann irrt Werner mit seiner Angabe, daß K. Verfasser des philosophischen Theiles sei. Ein weiteres Werk Koendig’s ist auch: „Elenchus privilegiorum regularium tam mendicantium quam non mendicantium maxime Cisterciensium. Coloniae Munatianae apud Thurniscos fratres 1729. 8°.“