Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Hunold, Michael“ von l. u. in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 13 (1881), S. 421, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Hunold,_Michael&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 17:46 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Hunolt, Franz
Band 13 (1881), S. 421 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Michael Hunold in der Wikipedia
Michael Hunold in Wikidata
GND-Nummer 124679250
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|13|421|421|Hunold, Michael|l. u.|ADB:Hunold, Michael}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=124679250}}    

Hunold: Michael H., geb. am 25. October 1621 zu Leisnig in Sachsen, wo sein Vater Stadtmusikus war, besuchte die Schule zu Altenburg und studirte darauf in Jena und Leipzig. Nach absolvirten Studien war er zuerst Rector zu Rochlitz, dann seit dem J. 1649 daselbst Diaconus zu St. Kunigundä und starb nach vielen und schweren Leiden ebenda als Archidiaconus im J. 1672. Er hat einige geistliche Lieder gedichtet, die sich theilweise noch in Gemeindegesangbüchern befinden, wie das Lied: „Mein Jesus kommt, mein Sterben ist vorhanden.“

Joh. Casp. Wetzel, Hymnopoeographia, Bd. I S. 461 und Anal. Hymnologica, Bd. II S. 306 ff. E. E. Koch, Geschichte des Kirchenlieds etc., 3. Aufl., Bd. III S. 404 f. Fischer, Kirchenliederlexikon, 2. Hälfte (Gotha 1879), S. 75 u. 97. Adelung, Bd. II Sp. 2197.