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Artikel „Held, Gustav Friedrich“ von Heinrich Theodor Flathe in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 11 (1880), S. 680, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Held,_Gustav_Friedrich&oldid=- (Version vom 26. Dezember 2024, 12:13 Uhr UTC)
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Held: Gustav Friedrich H., geboren zu Meuselwitz im Altenburgischen den 29. Mai 1804, königl. sächsischer Oberappellationsrath, trat am 24. Febr. 1849 als Justizminister an die Spitze des Uebergangsministeriums, welches das Märzministerium Braun – v. d. Pfordten ablöste und, in der Frage wegen Anerkennung der Reichsverfassung unter sich uneinig, am 2. Mai dem Ministerium Beust den Platz räumte. H. starb zu Dresden am 24. April 1857 noch vor Vollendung des ihm übertragenen Entwurfs zu einem Civilgesetzbuch für das Königreich Sachsen und einige Nachbarstaaten, welcher letztere jedoch von Seiten juristischer Autoritäten vielfache Angriffe erfuhr und deshalb von der Regierung zurückgezogen wurde.