Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Heinemann, Jeremias“ von Adolf Brüll in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 11 (1880), S. 366, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Heinemann,_Jeremias&oldid=- (Version vom 24. November 2024, 21:09 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Heinichen, Eduard
Band 11 (1880), S. 366 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Jeremias Heinemann in der Wikipedia
Jeremias Heinemann in Wikidata
GND-Nummer 116660147
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|11|366|366|Heinemann, Jeremias|Adolf Brüll|ADB:Heinemann, Jeremias}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116660147}}    

Heinemann: Jeremias H., Schriftsteller, geb. am 20. Juli 1778, gest. am 16. October 1855, war längere Zeit Mitglied des israelitischen Consistoriums in Cassel und nahm später für die Dauer in Berlin seinen Wohnsitz. Derselbe hat sich als Verfasser vieler pädagogischer Schriften und besonders als Herausgeber der Zeitschrift „Jedidja“ (1817–1823, 1831, 1839–1843, acht Bände), die in den ersten Jahren ihres Erscheinens Bildung und Aufklärung unter den Juden verbreitete, einen guten Namen erworben. Die unter seinem Namen erschienenen hebräischen Dichtungen religiösen Inhalts (Berlin 1816, 96 Seiten), gehören, wie ein zeitgenössischer Litteraturkenner bezeugt, nicht ihm, sondern Ahron Rosenbach (gest. 22. October 1827 in Cassel) an.

Ueber Heinemann’s Schriften s. Fürst, Bibliotheca judaica I, S. 373 bis 375; Steinschneider, Catal. biblioth. Bodlejanae s. v. Heinemann; Roest, Catalog der L. Rosenthal’schen Bibliothek S. 440.