Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Hardessen, Bodo von“ von Karl Ernst Hermann Krause in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 10 (1879), S. 593, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Hardessen,_Bodo_von&oldid=- (Version vom 15. November 2024, 19:22 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 10 (1879), S. 593 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand Juli 2010, suchen)
Bodo von Hardessen in Wikidata
GND-Nummer 137461283
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|10|593|593|Hardessen, Bodo von|Karl Ernst Hermann Krause|ADB:Hardessen, Bodo von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=137461283}}    

Hardessen: Bodo v. H., „Mester“, vielleicht nur nach seiner Geburtsstadt Hardegsen genannt, Maschinentechniker in Lüneburg 1386 und 1388. Er hatte das „Werk“, also das Pumpwerk und die Stollenleitung auf der „Neuen Sülze“ innerhalb der Stadt gebaut und erhielt dafür von der Stadt ein Haus mit allem Zubehör, frei von aller Stadtpflicht zu besitzen und zu bewohnen; dazu noch 40 M. Pfennige und auf Lebenszeit alle Jahr zwei Kleider, wie die Rathsdiener. Für so wichtig hielt man seine Arbeit. 1388 legte er neue Pumpwerke an, um das süße Wasser von der Salzsoole zu scheiden.

Vgl. Mithoff, Mittelalterl. Künstler und Werkmeister Niedersachsens und Westfalens, S. 23.