Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Haldenwang, Christian“ von Alfred Woltmann in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 10 (1879), S. 406–407, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Haldenwang,_Christian&oldid=- (Version vom 22. November 2024, 00:59 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Halbsuter, Hans
Band 10 (1879), S. 406–407 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Christian Haldenwang in der Wikipedia
Christian Haldenwang in Wikidata
GND-Nummer 119531224
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|10|406|407|Haldenwang, Christian|Alfred Woltmann|ADB:Haldenwang, Christian}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=119531224}}    

Haldenwang: Christian H., Kupferstecher, geb. am 14. Mai 1770 zu Durlach, † am 27. Juni 1831 zu Rippoldsau. Er war Schüler des Christian von Mecheln zu Basel, und, nachdem er fast zehn Jahre lang an dessen Unternehmungen mitgearbeitet, bildete er sich zum Stecher landschaftlicher Ansichten [407] aus, wobei er sich die Stiche Woollet’s zum Muster nahm. Im J. 1796 wurde er nach Dessau, 1804 durch den Großherzog nach Karlsruhe berufen, wo er von nun an lebte. Die Stiche nach den vier einst in Cassel befindlichen Landschaften von Claude Lorrain, dann zwei Blätter nach Claude und Ruisdael im Musée Napoléon sind seine Hauptwerke. Seine Arbeiten zeigen zwar keine große Kraft des Vortrags, zeichnen sich aber durch Klarheit und seine Lichtwirkung aus. Seine Ansichten aus der Schweiz, Dessau, dem Großherzogthum Baden in Radirung und Aquatinta sind zahlreich.