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Artikel „Gurk, Eduard“ von Karl Ernst Hermann Krause in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 10 (1879), S. 182, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Gurk,_Eduard&oldid=- (Version vom 2. November 2024, 16:24 Uhr UTC)
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Gurk: Eduard G., Aquarellmaler, geboren zu Wien im J. 1802, angeblich gestorben zu Jerusalem am 31. März 1841 (in den Matriken der katholischen Pfarre kommt er nicht vor, ebenso wenig in den Aufzeichnungen des Consulates). G., dessen Vater in Diensten des Fürsten Esterhazy stand, hatte durch diesen einen mächtigen Fürsprecher bei Hof, und so wurde er, kaum daß er die Akademie verlassen, mit Aufträgen des Kaisers bedacht. Bald auch wurde er zum Hofkammermaler ernannt und sollte 1840–42 die interessantesten Denkmale Palästina’s für den Hof aufnehmen. Auf dieser Reise nun unterlag der Künstler einem älteren Leiden. G. war ein vorzüglicher Aquarellist für architektonische Darstellungen, und seine Blätter sind auch heute noch sehr gesuchte Kunstwerke; die schönsten Arbeiten besitzt die kaiserl. Privatbibliothek in Wien.