ADB:Gumpelzhaimer, Christian Gottlieb

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Gumpelzhaimer, Christian Gottlieb“ von Hyacinth Holland in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 10 (1879), S. 120, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Gumpelzhaimer,_Christian_Gottlieb&oldid=- (Version vom 29. März 2024, 07:38 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Gumpelzhaimer, Adam
Band 10 (1879), S. 120 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Kein Wikipedia-Artikel
(Stand September 2012, suchen)
Christian Gottlieb Gumpelzhaimer in Wikidata
GND-Nummer 117701467
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|10|120|120|Gumpelzhaimer, Christian Gottlieb|Hyacinth Holland|ADB:Gumpelzhaimer, Christian Gottlieb}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=117701467}}    

Gumpelzhaimer: Christian Gottlieb G., Historiker, geb. am 22. Juli 1766 zu Regensburg, studirte die Rechte zu Göttingen, stand beim Reichshofrath zu Wien in Praxis, wurde 1790 mecklenburgischer Gesandschaftssecretär am Reichstag zu Regensburg, 1793 Hofrath, vertrat beim Congreß zu Rastatt die Mandate von 14 Reichsständen, 1805 Legationsrath u. s. w. Mit dem J. 1813 schloß seine vielbewegte diplomatische Laufbahn. G. erholte sich an archäologischen Studien, gründete mit seinen Freunden den „Historischen Verein von Oberpfalz und Regensburg“, welchen er auch als Vorstand leitete bis zu seinem am 17. Februar 1841 erfolgten Tode. In der Zeitschrift des genannten Vereines sind die meisten Abhandlungen Gumpelzhaimer’s niedergelegt, sein vielfach unkritisches, immerhin aber verdienstliches Hauptwerk erschien unter dem Titel: „Regensburgs Geschichte, Sagen und Merkwürdigkeiten von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten“, 1830–38, in 4 Bänden.

Vgl. die Lebensskizze von C. L. Bösner im XVII. Bd. der Verhandlungen des Histor. Vereins von Oberpfalz und Regensburg, 1856, S. 1–22, wo auch das Verzeichniß von Gumpelzhaimer’s gedruckten und ungedruckten Schriften.