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Artikel „Goltdammer, Eduard“ von Julius Pagel in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 49 (1904), S. 448, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Goltdammer,_Eduard&oldid=- (Version vom 28. März 2024, 13:25 Uhr UTC)
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Goltdammer: Eduard G., Arzt und Director der inneren Abtheilung am Krankenhaus Bethanien in Berlin, war hier als Sohn des als juristischen Schriftstellers, wie auch Dichters bekannten Obertribunalsraths Theodor G. am 10. April 1842 geboren, machte seine Fachstudien zunächst von 1860–65 in Berlin und Heidelberg, dann zu weiterer Vervollkommnung in Wien, Paris und an englischen Universitäten. Die Doctorwürde erlangte er 1865 in Berlin. Nachdem er von 1866 ab drei Jahre lang als Assistenzarzt an Bethanien gewirkt und während des Krieges von 1870/71 das Lazareth in der Moabiter Ulanenkaserne geleitet hatte, wurde er als Nachfolger von Christian August Bartels 1873 zum dirigirenden Arzt der inneren Station an Bethanien ernannt und verblieb in dieser Stellung bis zu seinem am 18. April 1891 erfolgten Ableben. G. ist Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen, welche verschiedene Gegenstände aus der inneren Medicin betreffen. Ein fast vollständiges Verzeichniß gibt die unten genannte Quelle. Erwähnenswerth ist besonders ein recht interessanter Aufsatz über die Berliner Kost- und Logirhäuser, die sog. „Pennen“ (in Eulenberg’s Vierteljahrsschr. f. ger. Medicin 1878).

Biogr. Lex. hervorr. Aerzte, hsg. von A. Hirsch u. E. Gurlt II, 595.