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Artikel „Fritz, Theobald (Johann)“ von Ubald Kostersitz in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 8 (1878), S. 116, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Fritz,_Theobald&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 20:34 Uhr UTC)
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Fritz: Theobald (Johann) F., geboren am 29. Mai 1771 zu Schrattenthal in Niederösterreich, trat am 21. September 1794 als Novize in das Stift Klosterneuburg ein, und wurde nach vollendeten theologischen Studien am 31. August 1800 zum Priester geweiht. Nach abgelegtem feierlichem Profeß (31. Mai 1801) wurde ihm das Lehramt der Moral und Pastoraltheologie an der theologischen Hauslehranstalt im Stifte Klosterneuburg übergeben. Am 16. November 1810 an die Wiener Hochschule berufen, lehrte er Moraltheologie bis zum J. 1848 „semper attendens sibi et doctrinae et seipsum et auditores salvos facturus“, hochgeachtet als Priester, geliebt und verehrt als Lehrer von seinen Schülern. Im J. 1830 wurde ihm das ehrenvolle Amt eines Censors libr. theol. übertragen, im J. 1835 (per decretum) die Doctorwürde verliehen. Er starb zu Wien am 24. April 1848. Seine Leiche wurde nach Klosterneuburg überführt und daselbst in der Stiftsgruft zur ewigen Ruhe bestattet.