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Artikel „Freudenberger, Sigmund“ von Emil Blösch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 7 (1878), S. 355, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Freudenberger,_Sigmund&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 16:48 Uhr UTC)
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Freudenberger: Sigmund F., Maler und Kupferstecher, wurde den 16. Juni 1745 in Bern geboren. Seinen ersten Unterricht im Zeichnen und Malen empfing er von dem damals eben in Bern sich aufhaltenden Bildnißmaler E. Handmann aus Basel, und begab sich 1765 nach Paris, wo er bis 1773 blieb und in regem Verkehr mit den bedeutendsten dortigen Künstlern, wie Boucher und Greuze, sich selbständig bildete. Nach seiner Vaterstadt zurückgekehrt, malte er mit besonderem Erfolge einfache ländliche Scenen in einer ihm eigenthümlichen leichten Manier, die in Kupferstich vervielfältigt große Verbreitung fanden und durch treue Wiedergabe des idyllisch aufgefaßten Volkslebens höchst angenehm wirken. Der geist- und kenntnißreiche Mann starb, zuletzt gelähmt, am 15. August 1801.

S. Fr., Neujahrsstück der zürcherischen Künstlergesellschaft von 1810 (von S. Wagner), (wo jedoch irrig 1802 als Todesjahr angegeben ist).