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Artikel „Dingler, Emil Maximilian“ von Karl Karmarsch in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 5 (1877), S. 239, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Dingler,_Emil_Maximilian&oldid=- (Version vom 13. November 2024, 05:30 Uhr UTC)
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Dingler: Emil Maximilian D., Chemiker und Techniker; geboren zu Augsburg 10. März 1806, † ebenda 9. Octbr. 1874, ältester Sohn von Joh. Gottfr. D. (s. d.). Absolvirte, von großer natürlicher Begabung und außerordentlichem Fleiße unterstützt, das Gymnasium seiner Vaterstadt schon im Alter von 16 ½ Jahren, studirte vom Herbste 1822 bis gegen Ende 1826 zu Landshut, Erfurt, Berlin und Göttingen, erwarb 1829 in Erlangen die philosophische Doctorwürde, machte 1830 eine längere Studienreise durch Frankreich, Belgien, England, Schottland, die Niederlande und Deutschland. Mit Beginn des J. 1831 trat er an die Seite seines Vaters in der Redaction des von diesem gegründeten polytechnischen Journals, welches er vom 78. Bande (1840) an bis zum 211. Bande (1874) allein besorgte. Diese Beschäftigung absorbirte seine ganze ungemein angestrengte Thätigkeit so sehr, daß er sogar noch vom Krankenlager aus bis 10 Tage vor seinem Ableben Abhandlungen für den 213. und 214. Bd. des Journals bearbeitete.

Vgl. Dingler’s Polytechnisches Journal Bd. 214. S. 1–7.