Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Curio, Carl Daniel“ von Otto Beneke in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 647, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Curio,_Carl_Daniel&oldid=- (Version vom 22. November 2024, 06:10 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Curio, Jakob
Band 4 (1876), S. 647 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Carl Daniel Curio in der Wikipedia
Johann Carl Daniel Curio in Wikidata
GND-Nummer 116766174
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|4|647|647|Curio, Carl Daniel|Otto Beneke|ADB:Curio, Carl Daniel}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=116766174}}    

Curio: Johann Karl Daniel C., Schulmann und Belletrist, auch historischer Schriftsteller, geb. zu Helmstädt 5. Nov. 1754, studirte daselbst Theologie und Philologie und bekleidete von 1780–1793 eine Lehrerstelle am Martins-Gymnasium zu Braunschweig. Um 1795 übersiedelte er nach Hamburg, wo er bis 1802 als Lehrer an der damals berühmten Fahrenkrüger’schen Schulanstalt wirkte und im J. 1804 ein eigenes Lehr- und Erziehungsinstitut errichtete. Er starb nach langen Leiden am 30. Jan. 1815. – Schon als Gymnasiast hatte er sich als Schriftsteller versucht, zahlreiche Beiträge für Unterhaltungsblätter geliefert und später verschiedene Zeitschriften redigirt. Seine „Hamburger Chronik für die Jugend“ sowie seine Beiträge zu dem gediegenen Journal „Hamburg und Altona“ zählen zu seinen besten Werken.

Hamb. Schriftsteller-Lexikon, Bd. 1 S. 615 ff., woselbst in 45 Nummern seine gedruckten Schriften namhaft gemacht werden.