Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Crusius, Paul“ von Georg Brückner in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 4 (1876), S. 634, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Crusius,_Paul&oldid=- (Version vom 26. April 2024, 09:41 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Crusius, Martin
Nächster>>>
Crusius, Philipp
Band 4 (1876), S. 634 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Paul Crusius in der Wikipedia
Paul Crusius in Wikidata
GND-Nummer 12123147X
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|4|634|634|Crusius, Paul|Georg Brückner|ADB:Crusius, Paul}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=12123147X}}    

Crusius: M. Paul C. (Krauß), zu Coburg um 1525 geboren, gewann seine Vorbildung in seiner Vaterstadt und seine theologische Ausbildung zu Wittenberg, kam 1548 als Rector nach Meiningen, wurde daselbst bald nachher Archidiakonus, 1552 Pfarrer zu Mühlfeld, darauf Decan zu Suhl, 1567 Professor der Mathematik zu Jena und 1570 Pastor und Superintendent zu Orlamünde, wo er den 1. Januar 1572 starb. Zu Suhl arbeitete er „Hennebergische Memorabilien“ aus, womit er den Reigen der hennebergischen Historiker beginnt. Später verfaßte er einen Tractat: „De epochis sive aeris temporum“ und außerdem mehrere mathematische und astronomische Schriften.