Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Buslidius, Franz“ von Johann Schötter in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 648, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Buslidius,_Franz&oldid=- (Version vom 29. März 2024, 13:26 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Busereuth, Johannes
Band 3 (1876), S. 648 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Frans van Busleyden in der Wikipedia
Frans van Busleyden in Wikidata
GND-Nummer 139292837
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|3|648|648|Buslidius, Franz|Johann Schötter|ADB:Buslidius, Franz}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=139292837}}    

Buslidius: Franz von Busleyden (Buschleyden, Bauschleiden, Boulaide) von einer seit dem 15. Jahrhundert bekannten luxemburgischen Familie, benannt nach ihrem Stammsitz im Norden des Landes; † zu Toledo 21. Aug. 1502. Er studirte zu Köln, Paris und Lyon. König Maximilian übertrug ihm die Erziehung Erzherzog Philipps und begabte ihn dafür mit bedeutenden Beneficien. B. ward Propst von S. Donatin zu Brügge, Dechant von Antwerpen, Canonicus von S. Simeon zu Trier und 1499 auf Maximilians Empfehlung Erzbischof von Besançon. Die Leitung des Stiftes übertrug er jedoch bald dem Dominicaner Joh. Favel, Bischof von Nazareth i. p., um kaiserlicher Anordnung gemäß den Erzherzog nach Spanien zu begleiten. Hier aber erlag er einem hitzigen Fieber.

Neyen, Biogr. luxemb.