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Artikel „Bromeis, Johann Konrad“ von Alphons Oppenheim in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 3 (1876), S. 351, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Bromeis,_Johann_Konrad&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 18:24 Uhr UTC)
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Bromeis: Johann Konrad B., Chemiker, geb. 6. Febr. 1820 zu Cassel, 1853 Privatdocent, 1857 außerordentlicher Professor in Marburg, † 3. Jan. 1862 in der Wasserheilanstalt Mühlbach im Odenwald. Er schrieb unter anderm ein „Lehrbuch der Chemie“, 1853; untersuchte den Fichtelit und anderem Mineralien, auch die Quelle von Nauheim; studirte die Oxydation der Fettsäuren etc. Er entdeckte die Terebinsäure. Seine Arbeiten finden sich in Poggendorff’s und in Liebig’s Annalen. – Gottlieb Theodor B., Chemiker, Bruder des vorigen, geb. 31. Oct. 1823 zu Cassel, † 20. Aug. 1865 als Director der Provinzialgewerbeschule zu Crefeld. Seine Arbeiten über Bleisalze, die Säuren des Stickstoffs, die Soolquellen von Linden etc. finden sich in Liebig’s Annalen.