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Artikel „Beck, Dominicus“ von Moritz Cantor in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 212–213, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Beck,_Dominicus&oldid=- (Version vom 25. November 2024, 07:01 Uhr UTC)
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Beck: Dominicus B., Mathematiker und Philosoph, geb. zu Oepfingen (zwischen Ulm und Biberach) den 27. Sept. 1732, † zu Salzburg den 22. Febr. [213] 1791. Er war Benedictiner, studirte als solcher in dem Kloster Ochsenhausen, kam 1762 als Lehrer der theoretischen Philosophie nach Salzburg, 1764 als Lehrer der Philosophie und Mathematik nach Ochsenhausen, 1766 wieder als Lehrer der Mathematik und Physik nach Salzburg. Seine Lehrthätigkeit war eine eben so ausgedehnte als segensreiche, wenn er auch nicht mit eigenen bedeutenden Entdeckungen auftrat. Klare Darstellung der Mathematik von deren Elementen bis zu den damaligen höheren Theilen derselben bildet auch den Charakter seiner vielen Schriften. Wir nennen darunter: „Praelectiones mathematicae“, 1780–81. „Geometria sublimior cl. Caillii tyronum captui accommodata“, 1771. – Vgl. Oberdeutsche allgemeine Litteraturzeitung vom 28. Febr. 1791.