Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Apell, Johann David A. von“ von Arrey von Dommer in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 502, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Apell,_Johann_David_von&oldid=- (Version vom 23. Dezember 2024, 01:59 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Apel, Johann August
Band 1 (1875), S. 502 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
David August von Apell in der Wikipedia
David August von Apell in Wikidata
GND-Nummer 115541322
Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|502|502|Apell, Johann David A. von|Arrey von Dommer|ADB:Apell, Johann David von}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=115541322}}    

Apell: Johann David A. von Apell, guter Musikdilettant und hessischer geh. Kammerrath zu Cassel, geb. daselbst 1754, † 1833. Nach empfangener gründlicher musikalischer Vorbildung war er zuletzt Schüler des Hoforganisten Kellner und begann seit 1780 durch seine Compositionen sich bekannt zu machen, wurde 1786 Mitglied der Filharmoniker zu Bologna, auch der Arkadier zu Rom unter dem Namen Filleno Tindaride, 1791 Ehrenmitglied der Akademie zu Stockholm, 1780 vom Papst zum Ritter vom goldenen Sporn ernannt. Er hat sehr viel componirt (in früherer Zeit unter dem Namen Capelli), darunter verschiedene Opern und andere dramatische Musiken, Kirchenstücke, Kammercantaten und Instrumentalsachen, wovon auch manches gedruckt ist. S. „Gallerie der Tonkünstler etc. zu Kassel,“ ebend. 1806, und danach bei Gerber, dessen „Tonkünstler-Lexikon“ A. hat fortsetzen wollen (1824), woraus jedoch nichts geworden ist.