ADB:Ancillon, Louis Frédéric

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Ancillon, Louis Frédéric“ von Adolf Brecher in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 427, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Ancillon,_Louis_Fr%C3%A9d%C3%A9ric&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 23:21 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
<<<Vorheriger
Ancillon, Karl
Band 1 (1875), S. 427 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Louis Frédéric Ancillon in der Wikipedia
Louis Frédéric Ancillon in Wikidata
GND-Nummer 117660744
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|427|427|Ancillon, Louis Frédéric|Adolf Brecher|ADB:Ancillon, Louis Frédéric}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=117660744}}    

Ancillon: Louis Frédéric A., Sohn des Frédéric (Luc) A. und der Naudé, geheimer und Oberconsistorialrath, Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin und Rouen, geb. 21. Mai 1740, † 13. Juni 1814 zu Berlin. Er genoß seine Schulbildung in seiner Vaterstadt, wurde 1759 Proposant, 1761 ministre catéchiste und 1765 Prediger an der französischen Klosterkirche daselbst. 1796 trat er in das preußische Oberconsistorium ein und wurde geheimer Rath im großen französischen Directorium. Mit dem Tage der Feier des 50jährigen Jubiläums legte er, kurz vor seinem Tode, sein Amt nieder. Seine Schriften, deren Verzeichniß Eug. et Em. Haag, „La France protestante“ geben, zeugen von theologischer Gelehrsamkeit und philosophischer Bildung. Er war als Kanzelredner berühmt.