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Artikel „Ahlborn, August Wilhelm Julius“ von Wilhelm Schmidt (Kunsthistoriker) in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 158–159, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Ahlborn,_August&oldid=- (Version vom 12. Dezember 2024, 03:50 Uhr UTC)
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Ahlborn: August Wilhelm Julius A., Landschaftsmaler, geb. zu Hannover 11. Oct. 1796, † zu Rom 24. Aug. 1857. Er lernte zuerst bei Wach in Berlin, ging dann 1827 nach Italien, wo er besonders zu Florenz, Ascoli und Rom seinen dauernden Aufenthalt nahm. Er trat hier auch zur katholischen Kirche über. Die Motive seiner Bilder entnahm er begreiflicher Weise hauptsächlich der italienischen Natur; doch malte er auch verschiedene [159] nordische Landschaften. Seine italienischen Bilder erhielten ihrer Zeit viel Beifall, während man sie jetzt als bunt und hart verurtheilt, viele davon gingen in den Besitz der königlichen Familie von Preußen über. Auch einige Bildnisse und religiöse Darstellungen gingen aus seinem Pinsel hervor.