Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Ackermann, Georg“ von Johann Friedrich Ludwig Theodor Merzdorf in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 1 (1875), S. 34, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Ackermann,_Georg&oldid=- (Version vom 25. November 2024, 00:30 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Nächster>>>
Ackermann, Hans
Band 1 (1875), S. 34 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Georg Christian Benedikt Ackermann in der Wikipedia
Georg Christian Benedikt Ackermann in Wikidata
GND-Nummer 115732144
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|1|34|34|Ackermann, Georg|Johann Friedrich Ludwig Theodor Merzdorf|ADB:Ackermann, Georg}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=115732144}}    

Ackermann: Georg Christ. Benedict A., Theolog und Schulmann, geb. 3. März 1763 zu Vier bei Boitzenburg an der Elbe, † 8. April 1833, Sohn eines Landmannes, besuchte die Schule zu Schwerin, dann 1782 die ehemalige Friedrichs-Universität zu Bützow und Göttingen, um Theologie zu studiren; ward 1792 Collaborator bei dem Landschullehrerseminar zu Ludwigslust und leitete darauf seit 1794 den Unterricht des Erbprinzen Friedrich Ludwig als dessen Hofmeister, bis er im Jahre 1801 zum zweiten Hofprediger ernannt wurde; 1808 ward er Superintendent zu Schwerin und Scholarch der Domschule, 1819 Consistorialrath, 1830 Oberhofprediger. Außer seinem Predigtamte beschäftigte ihn vorzüglich die Organisation und Verbesserung des Volksschulwesens, der Waisenanstalten, des Armenwesens, sowie er auch als populärer Schriftsteller für Mecklenburg Bedeutung hatte. Seine Predigten, homiletischen, katechetischen und sonstigen zahlreichen Arbeiten sind im N. Nekrol. XI. 247 verzeichnet. Die meisten der populären Aussätze finden sich in der „Monatsschrift von und für Mecklenburg“, in (Stiller’s) „Patriotischem Archiv der Herzogthümer Mecklenburg“ und im „Schwerin. freim. Abendblatt“.