Zur Verlobung (Frank Wedekind)
[52] Zur Verlobung
Das Herz so voll, der Kopf so leer,
Ich finde nichts als Worte;
Sie tanzen auf, sie taumeln her,
Und stets am falschen Orte.
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Das find’t sich nicht, das reimt sich nicht;Nur wirre Klagetöne.
Das gibt mir ewig kein Gedicht
An dich, du schlanke Schöne.
Du siehst, ich red’ auch nur von mir,
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Statt deiner zu gedenken,Wünsch’ weder Glück noch Segen dir,
Ich wollte dich beinah kränken.
Ich wollt’ . . . o Gott, nun geht’s nicht mehr,
Mein Aug’ quillt mächtig über:
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Ich wollt’, daß ich ein Andrer wärUnd dir ein wenig lieber.