Zedler:Wellen des Meeres

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Band: 54 (1747), Spalte: 1543. (Scan)

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Literatur
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Wellen des Meeres, werden die Fürsten und Gewaltigen der Babylonier und Chaldäer genennet, Jer. V. 22. weil sie sehr stoltz und übermüthig waren, nach GOtt nichts fragten, und die benachtbarten Völcker, Länder und Städte ruinirten. Andere verstehen es von den Persern und Medern, welche die Wellen, so mit grossen Geschrey und Ungestüm brauseten, nemlich die Babylonier und Chaldäer, überwunden und zerstöhret haben.