Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
unkorrigiert
<<<Vorheriger

Tram-Gerechtigkeit

Nächster>>>

Traminer-Trauben

Band: 44 (1745), Spalte: 1957. (Scan)

[[| in Wikisource]]
in der Wikipedia
Dieser Text wurde noch nicht Korrektur gelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du bei den Erklärungen über Bearbeitungsstände.
Linkvorlage für WP  
Literatur
* {{Zedler Online|44|Tramin|1957|}}
Weblinks
{{Wikisource|Zedler:Tramin|Tramin|Artikel in [[Johann Heinrich Zedler|Zedlers’]] [[Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste|Universal-Lexicon]] (1745)}}

Tramin, Lat. Traminium, ein Flecken in Tyrol, zwischen Trident und Botzen, nicht weit von dem rechten Ufer der Etsch, gelegen. Es wächst daselbst herum ein vortrefflicher Wein, und sind die Traminer-Traubenauch an andern Orten in Deutschland bekannt. M. Leonhard Meyer giebt in Mariä Stamm-Buche Part. II. p. 205 7. Jun. noch eine Ursache an, warum derselbe so beruffen sey, wenn er schreibt: "Zu Tramin ist U. L. Frauen wunderthätiger Bild-Stock, dahin grosse Wallfahrt geschiehet; und ist 1640 dabey eine todte Leibes-Frucht, Conrad Dietrichs, Grafens von Wolckenstein Gemahlin, lebendig getaufft worden, und wieder verschieden." Der Ort gehört dem Bischoff von Trient. Zeilers Beschreibung der X Creysse.