Zedler:Oranienbaum, eine dem Fürsten zu Anhalt-Dessau gehörige kleine Stadt

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Oranienbaum, ein Czaarischer Pallast und Garten in einer angenehmen Gegend in Ingermannland

Band: 25 (1740), Spalte: 1732. (Scan)

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Literatur
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Oranienbaum, eine dem Fürsten zu Anhalt-Dessau gehörige kleine Stadt, nebst einem Lust-Schlosse, 2 Meilen von Dessau in einer angenehmen Gegend gelegen. Vormals war sie nur ein Dorff, und hieß Nischwitz; allein des Fürsten Johann Georgens II. Gemahlin, Henriette Catharine, aus dem Hause Oranien, so daselbst das schöne Schloß erbauet, und damit von 1683 bis 1698 zugebracht, veränderte den Namen, und ertheilte dem Orte Stadt-Gerechtigkeit. Die Kirche, welche sie allda angeleget, und 1706 einwerben lassen, wurde von ihrem Sohne, dem Fürsten Leopolden, 1707 an einen bequemen Ort versetzet. Beckmann Anhaltische Historie P. III. p. 392. u. ff.