Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
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Marienbrun

Band: 19 (1739), Spalte: 1535–1536. (Scan)

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Literatur
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Marienbron, ein gewesenes Kloster in der Grafschafft Isenburg in der Wetterau, hat ehemals im Haug vor Büdingen gestanden, wohin Graf Ludewig von Isenburg im Jahr 1260 einige Güter vermacht, und mit vielen Freyheiten begabet. Weil es aber daselbst an einem unbequemen Orte gelegen war, und wegen der Höhe Mangel am Wasser hatte, ist Haug zu einem Kirchspiel und [1536] Hof-Gut gemacht; das Kloster aber nach Marienbron mit Verwilligung des Pabsts verlegt, und zum Begräbniß der Grafen von Isenburg verordnet worden, worzu man es auch noch ietzo gebraucht. Winckelm. Beschr. Heß. s. Marienborn.