Zedler:Lichtenstein oder Lichtenstern, Liechtenstein, Liechtenstern

Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
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Lichtenstein, ein Schloß in Ober-Bayern

Band: 17 (1738), Spalte: 882–883. (Scan)

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Literatur
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Lichtenstein, oder Lichtenstern, Liechtenstein, Liechtenstern, Marien-Cron, ein berühmtes in ein Amt verwandeltes Cistercienser-Nonnen-Closter im Herzogthume Würtemberg, an der Grafschafft Löwenstein bey der Lauter, 3. Stunden von Heilbrunn. Zeiller Topogr. Sueu. p. 177. Trommsdorff accur. neu und alte Geogr. von Teutschl. 4. p. 155. Goldschadt Hist. Nachr. von Marckt-Flecken etc. p. 306. seq.

Es war in der Würtzburgischen Dioeces gelegen, welches um das Jahr [883] 1242. von Lutgarde und Burghinde Schenckinnen von Limpurg gestifftet, und vom Pabste Alexandro dem IV. und Bischoffe Hermannen von Würtzburg bestätiget werden. Die Freyherren von Weinsperg haben auch vieles zu dessen Aufnahme beygetragen. Bucellin. Germ. Sacr. P. II. p. 54.

Im 1525. Jahre ward es von denen Bauern geplündert und verbrannt; die Nonnen aber hatten sich nach Heilbrunn begeben. Crusius Schwäb. Chron. Th. III. B. X. c. 14 p. 209. 213. Gnodalius Rustic. Tumult. in Germ. I. bey Schardio Scriptt. Rer. Germ. Tom. II. p. 141.