Zedler:Kriebenstein, oder Cribenstein, Kriebestein, Crywenstein, Crywensteyn, Griwenstein


Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste
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Kriebestein

Band: 15 (1737), Spalte: 1883. (Scan)

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Literatur
* {{Zedler Online|15|Kriebenstein, oder Cribenstein, Kriebestein, Crywenstein, Crywensteyn, Griwenstein|1883|}}
Weblinks
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Kriebenstein, oder Cribenstein, Kriebestein, Crywenstein, Crywensteyn, Griwenstein, lat. Cribesteinum, ein wohl verwahrtes Schloß in Meissen eine halbe Meile von Waldheim an der Zschopan, gehört denen von Schönberg Pfaffrodischer Linie, ward zu Ende des 14. Jahrhunderts von Dietrichen von Bernwalde angelegt. Horn Leben Friedr. des streitb. Abth. 2. §. 13. p. 69. Anno 1415. ward es durch Chur-Fürst Friedrichen den I. oder Bellicosum, damals noch Marggrafen zu Meissen, denen von Staupitz, welche es denen von Beerwalde abgenommen, wieder abgedrungen. Abr. Thamm. Chron. Coldic. apud Mencken. Script. Rer. Germ. Tom. II. p. 719. Albinus Meißn. Land-Chron. 15. p. 204. Fabricius Origg. Sax. VII. p. 689. Horn Leben Friedr. des streitb. Abth. X. §. 15. p. 486. Nachgehends soll Apel Vißthum damit belehnet worden seyn, es aber gleichfalls nicht lange besessen haben. Fabricius l. c. Schmid Zwick. Chron. p. 216. Horn l. c.