Wis willekomē nahtegal frowe

Textdaten
Autor: Göli
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Titel: Wis willekomē nahtegal frowe
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aus: UB Heidelberg 263v
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Entstehungsdatum: 13. Jahrhundert
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Wis willekomen nahtegal frowe mit aufgelösten Lettern.
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[263v]

Wis willekomē nahtegal frowe·
din ton d̾ iſt riche·
maniger ſvͤſſen ſtīmē an dē moꝛgē·
dv ziereſt rehte wol die gruͤnē ǒwe·
dc dv ſo willekliche
ſingeſt vn̄ trurē haſt v̾boꝛgē·
da vō ſolt dv des meiē pflegen·
des froͤit ſich min gemvͤte·
des hā ich mich gar bewegē·
die kaltē rifen ſint gelegen·
dú heide ſtet ī wūneklicher blvͤte·

ICh wil úch ſagē mine ſchvmpfētúre·
vō einē dolen ſpehen·
d̾ hat mich min̾ liebe gar berǒbet·
ſo krvſē[WS 1] lok geſach ich vert noch húre·
dē ſelbē kriſpel wehē
dē wir bekennēt bi des loͤwē hǒbet
derſt wol and̾halb franzoýs·
ſtovern vnd̾ wibē·
ſin pvrſe machet in cvrteize[WS 2]·
ſin gv̄pan iſt ein zampuneis·
wie kvnde vns vō den tolren iht belibē·

Er hat gewūden kruſe valwe loͤke[WS 3]·
an dē ende wid̾ſtúrzet·
dc machet im dú hvbe mit dē ſnvͤrē·
wol gevaltē ſoſt er ī dem roke
vil ebene geſchúrzet
niemā ſol in vngetwagē ruͤrē·
er iſt ſo hel o wurra wei·
wer kvnde im gelichē·
lieber min her poꝛtēſchei·
ir ſint ein ſvͤſſer knappe offei·
ſtet in dē ringe vn̄ lat dar naher ſtrichen·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: kvſē.
  2. Vorlage: puneize.
  3. Vorlage: valwe loͤke valwe loͤke.