Wildermuth’s Jugendgarten

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Titel: Wildermuth’s Jugendgarten
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aus: Die Gartenlaube, Heft 49, S. 820
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1887
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[820] Wildermuth’s Jugendgarten. Wenige Bücher führen auf dem Titel die Bezeichnung „Eine Festgabe für die Jugend“ mit solchem Rechte, wie der von der unvergeßlichen Ottilie Wildermuth begründete und von ihren Töchtern Agnes Willms und Adelheid Wildermuth fortgesetzte „Jugendgarten“ (Stuttgart, Gebrüder Kröner). Schon bei flüchtigem Durchblättern überzeugt man sich von der Reichhaltigkeit und planmäßigen Anlage dieses Jahrbuches, und wenn man sich in die einzelnen Beiträge hineinliest, findet man bald unwiderleglich heraus, daß nur die gediegensten Arbeiten Aufnahme gefunden haben. So war es schon seit vielen Jahren, und nur der unermüdlichen Sorgfalt, welche die Herausgeberinnen auf den „Jugendgarten“ verwendeten, ist es zuzuschreiben, daß derselbe zu einem der meistbegehrten und werthvollsten Geschenkwerke wurde. Auch in diesem Jahre wird der treffliche Freund unserer Jugend in zahlreichen Familien sehnsüchtig erwartet werden, und wir freuen uns, im Voraus die Versicherung geben zu können, daß er auch diesmal wieder alle auf ihn gesetzten Erwartungen voll befriedigen wird. Der Inhalt des vorliegenden 12. Bandes ist ein überaus reichhaltiger; die besten Schriftsteller und Künstler haben sich zusammengethan, um mit vereinten Kräften möglichst Vollendetes zu leisten. Adelheid Wildermuth, Hermann Hirschfeld, Ottilie Schwahn, A. Kleinschmidt, Richard Roth, R. Niedergesäß, Johann v. Wildenradt, K. Neumann-Strela u. A. erfreuen mit Erzählungen und Schilderungen der mannigfachsten Art; Agnes Willms auch mit einem dreiaktigen, leicht aufführbaren Schauspiel „Das braune Lenchen“. Außer den Textbildern finden wir nicht weniger als acht farbige und 12 Tondruckbilder, einen gewiß ungewöhnlich reichhaltigen Bilderschmuck, der noch um so schätzenswerther ist, als jedes einzelne Bild leicht erkennen läßt, mit welcher großen Sorgfalt und künstlerischen Meisterschaft es ausgeführt wurde.

Wir empfehlen den „Jugendgarten“ allen seinen alten Freunden aufs Neue und wünschen seine Bekanntschaft auch denen, welchen er bisher noch nicht beschert wurde. **