Archiv Diese Seite ist ein Archiv abgeschlossener Diskussionen. Ihr Inhalt sollte daher nicht mehr verändert werden. Benutze bitte die aktuelle Diskussionsseite.

Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der URL-Zeile deines Browsers (Beispiel: [[Wikisource:Etat/Archiv/2006#Abschnittsüberschrift]]).

Reimarus: Ursache des Einschlagens vom Blitze (angenommen)

Johann Albert Heinrich Reimarus: Die Ursache des Einschlagens vom Blitze, nebst dessen natürlichen Abwendung von unsern Gebäuden, aus zuverlässiger Erfahrung von Wetterschlägen, 3. Auflage, Langensalza 1773 (128 Seiten)

  • Kosten: Auflage von 1769, SUB Göttingen, 32,-- EUR

Diskussion

Pro

  1. das klingt hochinteressant und scheint vom Umfang sehr schnell umsetzbar zu sein --Finanzer 22:35, 18. Sep 2006 (CEST)
  2. Für einen Testlauf gut geeignet. --Frank Schulenburg 22:37, 18. Sep 2006 (CEST)
  3. Naturwissenschaftliches Thema, deswegen von mir ein JA. --Jörgens.Mi Talk 22:38, 18. Sep 2006 (CEST)
  4. klar --FrobenChristoph 22:53, 18. Sep 2006 (CEST)
  5. Pro --Alkab 15:46, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Contra

  1. Das Werk ist mir leider unbekannt und ich vermisse eine Begründung für seine Besonderheit. --Felistoria 23:26, 18. Sep 2006 (CEST)

Projektstand

Frank hat freundlichweise die Anfrage an das Digitalisierungzentrum der Uni Göttingen durchgeführt. Es wird in Kürze die Durchführbarkeit geprüft und ein Angebot erstellt. Frank und ich haben uns entschlossen, da es ohne jegliche Mehrkosten erfolgt, diese Digitlaisierung über das Programm Digiwunschbuch durchführen zu lassen, so dass also der Name Wikisource auf der Webseite http://www.digiwunschbuch.de und im Digitalisat auftaucht. Etwas Werbung kann man ja immer gebrauchen ;-) --Finanzer 01:31, 30. Sep 2006 (CEST)

Heute kam vom Digi-Zentrum Göttingen die Nachricht, dass die Digitalisierung durchgeführt werden kann. Eine Auftragsbestätigung ist dementsprechend erfolgt. Die Kosten betragen 32 Euro + 5 Euro Auftragspauschale(Porto, Material, Handling), also insgesamt 37 Euro. Die Lieferzeit beträgt 4 bis 6 Wochen. Dann warten wir mal ab. Gruß --Finanzer 23:51, 4. Okt 2006 (CEST)

Ich freue mich schon wenn es reinkommt. --Jörgens.Mi Talk 00:15, 5. Okt 2006 (CEST)

Ich mich auch. Jonathan Groß 01:08, 5. Okt 2006 (CEST)

Die CD wurde mir vor einigen Tagen geliefert. Der Upload der Bilder auf Commons läuft gerade. Die Projektseite im Hauptnamensraum wurde von mir vorbereitet, die Unterseiten werden anschließend von mir ebenfalls angelegt. Damit ist dieses erste Etat-Projekt abgeschlossen. Gruß --Finanzer 21:37, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Nein, das ist so nicht richtig. Abgeschlossen ist es, wenn wir bewiesen haben, dass wir gemeinsam es schaffen, es in absehbarer Zeit zu bearbeiten. Lediglich der bürokratische Beschaffungsvorgang ist abgeschlossen Im übrigen vermisse ich die Posse-Scans auf Commons --FrobenChristoph 00:11, 12. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Es ist aber auf dieser Seite abgeschlossen. Und das hatte ich gemeint. --Finanzer 00:33, 12. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 9xl 08:38, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Marco Polo

Ich bin durch Zufall auf Marco Polo gestoßen, und glaube, das dieseer erste Fernreisebericht gut in unser Konzept passt. Da ich nicht weis, welche der 6 Möglichkeiten, die Jonas dankenswerterweise so qualifiziet beschafft hat, die interessanteste ist stelle ich hier alle 6 vor und wir sollten uns zumindest auf eine einigen.

  1. Der mitteldeutsche Marco Polo. Nach der Admonter Handschrift hg. von Horst von Tscharner (DTM 40), Berlin 1935. (ist 14. Jahrhundert historisch genug, oder ist das schon wieder zu historisch?)
  2. Es scheint auch noch eine Inkunabel zu geben: Hie hebt sich an das puch des edeln Ritters vnd landtfarers Marcho Polo. In dem er schreibt die grossen wunderlichen ding dieser Welt. Sunderlichen von den grossen künigen vnd keysern die da herschen in den selbigen landen, vnd von irem volck vnd seiner gewonheit da selbs. Gedruckt von Fricz Creuszner zu Nurmberg 1477. Mit Frontispiz. 58 Seiten. (Nachdruck 1481 Augsburg). SUB Gö: 4 ITIN I, 2268 INC
  3. Chorographia Tartariæ, oder Warhaftige Beschreibung der Reise, welche der Venedigische Gentilhuomo Marcus Polus, mit dem Zunahmen Million, noch vor 3 1/2 hundert Jahren in die Oriental und Morgenländer sonderlich aber in die Tartarey zu dem grossen Can von Cathai verrichtet; in 3 Bücher abgetheilet: samt einem Discurs Joh. Baptistä Rhamnusii von dem Leben des Autoris: Alles aus dem Original, so in Italianischer Sprach beschrieben, verteutschet durch Hieronymum Megiserum, Leipzig, 1611. SUB Gö: 8 ITIN I, 2276
  4. Oder meinst Du eher sowas wie: Marco Paolo's Reise in den Orient während der Jahre 1272 bis 1295 / nach den vorzüglichsten Orig.-Ausg. verdeutscht und mit einem Kommentar begleitet von Felix Peregrin, Ronneburg/ Leipzig 1802. SUB Gö 8 ITIN I, 2270
  5. Die Reisen des Venezianers Marco Polo im 13. Jahrhundert / Bearbeitet und herausgegeben von Hans Lemke. Hamburg 1907. (Lemke starb 1931). SUB Gö: 8 H UN I, 761:1

(#Die Reisen des Venezianers Marco Polo im dreizehnten Jahrhundert / Zum ersten Male vollständig nach den besten Ausgaben Deutsch mit einem Kommentar von August Bürck. Nebst Zusätzen und Verbesserungen von Karl Friedrich Neumann. Leipzig 1845. SUB Gö: 8 ITIN I, 2269 Now commons)

Diskussion

Ist nicht entscheidungsreif. Wir sollten erst auf der Diskussionsseite eine Auswahl und intensive Diskussion vornehmen, bevor hier eine formelle Abstimmung erfolgt. --FrobenChristoph 18:12, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Habe ich kein Problem mit, da ich auch nicht weis welche dieser 6 Möglichkeiten die sinnvollste ist --Jörgens.Mi Talk 19:39, 20. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich plädiere auch dafür erstmal eine schöne und sinnvolle Ausgabe auszusuchen und für diese dann die Kosten hier anzugeben. Vorher kann sowieso keine Zusage gegeben werden. Hochinteressant, lohnend und spannend fände ich solch ein Projekt auf jeden Fall. Gruß --Finanzer 01:32, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ob das eine oder 2 Ausgaben sind, ist eigentlich egal. Da es mir auf diesem Gebiet an jeglichem Fachkompetenz gebricht ( :) ) - ich finde nur die Idee den ersten großen Reisebericht als Quelle bereitzustellen schön - bitte ich doch die Fachkundigen um deutliche Unterstützung. Danke --Jörgens.Mi Talk 10:47, 23. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nach unseren Vorgaben kommen eigentlich nur die beiden ersten Übersetzungen, die Inkunabel und der VD 17-Druck in Betracht. Dank joergens ist die Ausgabe Bürck bereits auf Commons. Da wir mit guten modernen (leider geschützten) Ausgaben ohnehin nicht konkurrieren können und die Inkunabel längst nicht so umfangreich ist, könnte man diese vielleicht am ehesten ins Auge fassen. Das bedarf allerdings näherer Recherchen in gedruckter Literatur, s.a. http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/bsbink/Ausgabe_H-307.html. Von ihr bzw. von der Nürnberger Erstausgabe 1477 gibts Mikrofiches. --FrobenChristoph 00:18, 24. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ah ich wusste doch, irgendwo hatte ich die Polo-Inkunabel gesehen. Es war http://mdz1.bib-bvb.de/~db/bsb00004552/images/index.html hier. --FrobenChristoph 02:48, 13. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

hier erledigt --Finanzer 21:37, 11. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Paulis 17:40, 8. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Unveröffentlichte Briefe Friedrich Accums (angenommen)

Bei meinen Recherchen zu Friedrich Accum bin ich vor einiger Zeit mit der Staatsbibliothek in Berlin in Kontakt getreten. Diese verfügt über folgende, bisher unveröffentlichte Briefe Accums (enthalten in der Sammlung des deutschen Chemikers und Wissenschaftshistorikers Ludwig Darmstaedter, Signatur: Slg. Darmst. G 2 1815 (2): Accum, Friedric):

  • (1) Brief Accums an den Buchhändler Logier in Berlin, o.O.u.J.
  • (2) Brief Accums an Boys in London, London, 26.3.1818 (engl.)
  • (3) Brief Accums an Nathusius in Althaldensleben, Berlin, 22.8.1822.

Auf meine Nachfrage hat mir die zuständige Mitarbeiterin vom Referat Nachlässe und Autographen der Handschriftenabteilung mitgeteilt, daß die StaBi keine Digitalisate anbietet, dafür aber:

  • (a) Schwarzweißfotos im Format 13 x 18 cm (Stückpreis 3,50 EUR pro Seite)
  • (b) Farbdias im Format 9 x 12 cm (à 20,00 EUR pro Seite). Die Farbdias werden nur leihweise abgegeben.

Die Bearbeitungszeit für Fotoaufträge dauert ca. 4 bis 6 Wochen (nach Auftragseingang).

Auf meine weitere Nachfrage teilte man mir mit, daß es sich um insgesamt 5 beschriebene Seiten handele, so daß die Kosten für einen Fotoauftrag zwischen 17,50 EUR und 100,00 EUR liegen.

Ich stelle hiermit zur Diskussion, alle fünf beschriebenen Seiten der drei Briefe als Farbdias für einen Gesamtpreis von 100,00 EUR reproduzieren zu lassen (Schwarzweißfotos im angegebenen Format könnten – je nach Schriftgröße der Originale – für eine Transkription ungeeignet sein) und diese Dias anschließend per Durchlichtscanner zu digitalisieren. Die beiden deutschsprachigen Briefe würde ich gerne hier, den englischsprachigen in en.wikisource.org transkribieren. Weitere Anfragen bei anderen Bibliotheken und Archiven laufen. Mit etwas Glück könnte so auf Dauer eine kleine Briefsammlung für die zukünftige Forschung zu Accum entstehen.

Über Eure Meinung dazu freue ich mich.

Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 18:34, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Diskussion

Ich tendiere mehr zur Bildlösung, das kann man einfacher Scannen als ein Grosformat-Dia. Die meisten Hobby-Durchlicht scanner können zwar Dias und Negative aber nur Kleinbild --Jörgens.Mi Talk 20:31, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Franbk hat aber recht, dass nur die Farbaufnahmen die volle Qualität liefern. Und jemand mit einem Durchlichscanner zu finden ist nicht schwer. Ich erzähle z.B. seit einem halben Jahr dass ich einen kaufen werde und muß, da z.B. bei mir Dias auf die Digitalisierung warten. Wenn das aktuelle würde, wäre das ein Anlass mehr, es endlich zu tun. Gruß --Finanzer 22:16, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Stell schon mal Bier kalt. Ich komm’ dann im neuen Jahr zum Scannen bei Dir vorbei ;-) --Frank Schulenburg 22:54, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Achja ich finde die Idee toll. Und ich kauf dann neues Bier, ok ;-) --Finanzer 22:57, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Bei mir ist inzwischen der passende Scanner vorhanden (HP G4050: A4 4800*9600dpi Color, Durchlicht) --Jörgens.Mi Talk 06:56, 27. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]
Passiert nochmal was? Die Mehrheit der Comunity scheint dafür zu sein. -- Timo Müller Diskussion 23:47, 2. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Leider scheint der zweite Vorsitzende des vereins für alles andere Zeit zu haben --FrobenChristoph 22:54, 13. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro

  1. Dafür. --Frank Schulenburg 22:58, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  2. interessantes Projekt, das unseren Anspruch auf besondere Texte weiter unterstützt. Außerdem überschaubare Größe. Die technischen Probleme beim Scannen sind recht einfach lösbar. --Finanzer 23:01, 13. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  3. Dafür, falls das Scannen der Farbdias gesichert ist. --BruderNicolausius 00:59, 14. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  4. Hört sich interessant an. -- Timo Müller Diskussion 15:31, 15. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
  5. Warum nicht, bin dafür --Jörgens.Mi Talk 06:57, 27. Mär. 2007 (CEST)[Beantworten]
  6. Pro --Alkab 15:46, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Contra

--FrobenChristoph 03:09, 14. Dez. 2006 (CET) Ich bin dagegen, völlig überteuerte Tarife für Fotoarbeiten zu unterstützen.[Beantworten]

Stand des Projekts

Von den Briefen ist anscheinend nur einer auf Commons http://commons.wikimedia.org/wiki/Friedrich_Accum und in WS gelandet --FrobenChristoph 04:26, 13. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Scans folgen endlich Anfang der Woche. Sorry für die lange Verzögerung, aber war nicht anders machbar. Gruß --Michail 22:38, 24. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Scans sind bereits seit einigen Tagen komplett auf Commons. -- Finanzer 22:22, 5. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Inzwischen fertig.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dorades 22:39, 25. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Heß: Topographie Hamburgs (zurückgestellt, Abstimmung aber nicht geschlossen)

Jonas Ludwig von Heß: Hamburg topographisch, politisch und historisch beschrieben, 1. Auflage, Band 1: 1787 (424 Seiten), Band 2: 1789 (410 Seiten), Band 3: 1792 (344 Seiten)

  • Ausgaben der SUB Göttingen (wie oben): 294,50 EUR

Diskussion

Ich schlage vor dieses für mich hochinteressant klingen Projekt Anfang 2007 wieder einzubringen. Derzeit scheint mir haben wir leider noch zuviele Großbaustellen. --Finanzer 22:56, 18. Sep 2006 (CEST)

Ist wohl tatsächlich für den ersten Anlauf zu umfangreich. Ich schreibe demnächst an anderer Stelle nochmal etwas ausführlicher über den Autor. Für heute soviel: Es handelt sich unter den im 18. Jh. beliebten Topographien um eine der besten aller existierenden Beschreibungen von Hamburg. Die Topographie von Heß wurde schon von Zeitgenossen als exzellent bewertet und hebt sich von anderen Werken (etwa Griesheim 1759) durch ihre sorgfältig recherchierten Faktenkenntnisse ab. Ich würde mich sehr freuen, wenn das Werk beim zweiten Durchgang berücksichtigt werden könnte. --Frank Schulenburg 23:06, 18. Sep 2006 (CEST)

Pro

  1. Pro --Alkab 15:47, 24. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  2. Pro --Jörgens.Mi Talk 07:32, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
  3. --FrobenChristoph 17:22, 27. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Contra

  1. interessiert, aber für den ersten Versuch zu lang, nur deswegen Kontra --Jörgens.Mi Talk 22:39, 18. Sep 2006 (CEST)

# fürs 1. Projekt zu lang (für 2. Runde vormerken!) --FrobenChristoph 22:54, 18. Sep 2006 (CEST)

Diskussion

Was ist denn mit diesem Vorschlag? Hat daran noch jemand Interesse oder kann das ins Archiv? -- Dorades 18:55, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dorades 16:48, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]