Wikisource:Editionsrichtlinien/Bücher mit Formeln


Diese Seite fasst Erfahrungen aus den bereits durchgeführten Projekten zusammen und gibt allgemeine Richtlinien vor, so dass diese in den Editionsrichtlinien der einzelnen Projekte nicht wiederholt werden müssen. Notwendige Abweichungen von diesen Richtlinien sind in den Editionsrichtlinien zu erwähnen. Ebenso sollten darüberhinausgehende Festlegungen festgeschrieben werden. Dies ist eine Erweiterung zu den Wikisource:Editionsrichtlinien.

  • Formeln sind mit der Wiki-Tex-Syntax zu setzen, siehe TeX-Hilfe in der Wikipedia.
  • Alle mathematischen Symbole werden mit <math> </math> geschrieben, auch im Text.
  • Zwischen zwei Zeilen mathematischer Formeln werden im Editfenster zwei Leerzeilen eingefügt, um die Übersichtlichkeit zu wahren.
  • In der Zeile zentrierte Formeln ein und mehrzeilig werden mit der Vorlage MathForm1 gesetzt, sie ist hier mit Beispielen beschrieben.
  • Mit Komma getrennte Aufzählungen von Formeln wie z. B. „(x, y, z)“ werden wie folgt geschrieben (<math>x</math>, <math>y</math>, <math>z</math>), dies ergibt dann ( ,  ,  ). In modernen Render-Programmen ergibt das eine optimale Darstellung.
  • Wenn hinter Formeln Satzzeichen stehen, werden sie außerhalb der <math>-Umgebung gesetzt.
  • In Integralen wird das „dx“ nicht als \mathrm formatiert, sondern kursiv,
also <math>\int V dx </math>:  
statt <math>\int V \mathrm{d} x</math>:  .
  • Partielle Ableitungen schreibt man
nicht mit <math>\frac{\mathfrak{d} \mathit{V}}{\mathfrak{d}x}</math>:  
sondern mit <math>\frac{\partial V}{\partial x}</math>:  
  • Bei manchen griechischen Buchstaben bietet es sich an, z. B. nicht einfach \epsilon sondern \varepsilon zu benutzen, um dem Orignal ähnlicher zu sein, nämlich:
 
aber nicht bei rho, sigma, pi; da ist der einfache Buchstabe ähnlicher. (s. auch w:de:Hilfe:TeX#Hoch- und Tiefstellungen)