Welle und Licht
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Welle und Licht.
Höre das sehnsüchtig lockende Rauschen,
Lausche der suchenden, schwellenden Flut!
Will mit dem Licht sich die Welle vertauschen?
Ach, in der Höhe da weilet das Licht,
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– Wallendes Meer, du ersehnest es nicht!
Sieh’, da umkränzt sich mit goldenen Strahlen
Lächelnd und liebend der glänzende Mond;
Still in der Tiefe sein Bildniß zu malen,
Küssen sie spielend die selige Braut,
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Haben das Licht mit der Welle vertraut.
Ist nicht der Liebe die Sehnsucht gegeben?
Sie ist der Strahl aus dem himmlischen Stern;
Doch nur die Treue verleiht ihr das Leben,
Die das Entfernte verlangend begrüßt,
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Auch das verlorne Geliebte umschließt.