Weisst Du, dass ich Dir müde Rosen flechte
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Weisst Du, dass ich Dir müde Rosen flechte Ins Haar, das leis ein weher Wind bewegt.
Siehst Du den Mond – wie eine silberechte
Merkmünze, und ein Bild ist eingeprägt:
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Ein Weib, das lächelnd dunkle Dornen trägt – Das ist das Zeichen toter Liebesnächte.
Fühlst Du die Rosen auf der Stirne sterben?
Und jede lässt die Schwester schauernd los,
Und muss allein verdarben und verderben
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Und alle fallen fahl in Deinen Schooss. Dort sind sie tot. Ihr Leid war leis und gross.
Komm in die Nacht. Und wir sind Rosenerben.